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"Im Westen nichts Neues" bei Golden Globes nominiert
Das deutsche Weltkriegsdrama "Im Westen nichts Neues" ist für den Golden Globe als bester nicht-englischsprachiger Film nominiert worden. Der Antikriegsfilm von Regisseur Edward Berger wird bei den Golden Globes gegen das argentinische Drama "Argentina, 1985", das belgisch-französisch-niederländische Jugenddrama "Close", den südkoreanischen Krimi "Die Frau im Nebel" sowie das indische Actiondrama "RRR" antreten, wie die Organisatoren des US-Filmpreises am Montag verkündeten.

Sänger Max Raabe feiert seinen 60. Geburtstag nicht - aus Faulheit
Der Sänger Max Raabe will seinen 60. Geburtstag am 12. Dezember nicht feiern. "Diesmal lasse ich es ausfallen, aber eher aus Faulheit", sagte der 60-Jährige dem "Stern" laut Vorabmeldung vom Montag. Entweder man feiere einen 60. Geburtstag richtig oder man lasse es bleiben. "Wir sind auf Tour, es sind massive Zeiten, ich bin froh, einen Tag Ruhe zu haben", sagte Raabe, "wir werden zu zweit oder zu dritt gemütlich essen gehen."

Literaturnobelpreis erfüllt Annie Ernaux mit Demut und Dankbarkeit
Die französische Schriftstellerin Annie Ernaux erfüllt ihre diesjährige Auszeichnung mit dem Literaturnobelpreis mit Demut. Sie empfinde "Dankbarkeit", dass sie 65 Jahre nach dem verstorbenen fanzösischen Schriftsteller Albert Camus die Auszeichnung entgegennehmen dürfe, sagte die 82-jährige Autorin am Samstagabend in ihrer Dankesrede in Stockholm. Der Autor von Werken wie "Der Fremde" hatte den Literaturnobelpreis 1957 erhalten.

Memorial-Vorsitzender kritisiert "verrückten und kriminellen Angriffskrieg" Russlands
Der Vorsitzende von Memorial International, Jan Ratschinski, hat bei der Entgegennahme des Friedensnobelpreises für seine Organisation die russische Militäroffensive in der Ukraine als "verrückten und kriminellen Angriffskrieg" verurteilt. Unter der Präsidentschaft von Wladimir Putin werde Widerstand als Faschismus gebrandmarkt, sagte Ratschinski am Samstag bei der Verleihung des Friedensnobelpreises 2022 in der norwegischen Hauptstadt Oslo.

Bekannter US-Fußballreporter stirbt während eines WM-Spiels
Mitten während eines WM-Spiels ist in Katar ein bekannter US-Fußballreporter zusammengebrochen und gestorben. Grant Wahl sei am Freitag beim Spiel zwischen Argentinien und der Niederlande in Doha im Einsatz gewesen, teilte der US-Fußballverband mit. Der 48-Jährige gilt als einer der renommiertesten Fußballreporter in den USA. Er hatte in Doha für Aufsehen gesorgt, weil er während der WM wegen eines Regenbogen-T-Shirts kurzzeitig vom Sicherheitspersonal festgehalten wurde.

Nobelpreise werden in Oslo und Stockholm verliehen
In Norwegen und Schweden werden am Samstag die Nobelpreise verliehen. Mit dem Friedensnobelpreis werden in Oslo (13.00 Uhr) der belarussische Menschenrechtsaktivist Ales Bjaljazki, die russische Menschenrechtsorganisation Memorial und das ukrainische Zentrum für bürgerliche Freiheiten (CCL) ausgezeichnet. Den Preis für den inhaftierten Bjaljazki wird nach Angaben des Nobel-Instituts dessen Frau Natalja Pinschuk entgegennehmen. Memorial wird durch den Vorsitzenden von Memorial International, Jan Ratschinski, und das CCL durch die Vorsitzende Oleksandra Matwijtschuk vertreten.

Taylor Swift dreht ihren ersten langen Film
US-Popstar Taylor Swift macht offenbar Ernst mit ihren Plänen im Filmgeschäft. Die 32-Jährige plane ein Werk in Spielfilmlänge, kündigte am Freitag das Produktionsstudio Searchlight Pictures an. Swift werde dabei sowohl für das Drehbuch verantwortlich sein als auch Regie führen.

Britische Presse reagiert erbost auf erste Folgen von Doku "Harry & Meghan"
Die britische Presse hat erbost auf die ersten Folgen der Netflix-Doku-Serie "Harry & Meghan" reagiert. Prinz Harry und seine Frau Meghan hätten mit ihren Vorwürfen "das Vermächtnis der Queen zerstört", König Charles III. und Prinz William in einen "Zustand der Traurigkeit" versetzt und das ganze Land zu Unrecht als rassistisch dargestellt, schrieb die Boulevardzeitung "The Sun" am Freitag.

Westernhagen wurde schon mit John Lennon verwechselt
Der Sänger Marius Müller-Westernhagen wurde einmal für den im Jahr 1980 gestorbenen Beatles-Musiker John Lennon gehalten. "Dem musste ich sagen: John Lennon ist tot. Und das schon sehr lange", sagte der 74-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Freitag. Zu häufigen Verwechslungen kam es demnach auch mit Bono, dem Frontmann der irischen Band "U2".

"Zeitenwende" ist das Wort des Jahres 2022
"Zeitenwende" ist das Wort des Jahres 2022. Das gab die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) am Freitag in Wiesbaden bekannt. Der Begriff bezeichnet allgemein einen Übergang in eine neue Ära und wurde von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Zuge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine prominent verwendet, wie die Wiesbadener Sprachexperten zur Begründung ihrer Entscheidung erklärten.

US-Dollarscheine tragen erstmals Unterschriften von Frauen
Erstmals in der US-Geschichte werden Geldscheine die Unterschriften von zwei Frauen tragen. Auf den neuen 1- und 5-Dollar-Scheinen, die Anfang nächsten Jahres in Umlauf gebracht werden, werden die Namen von US-Finanzministerin Janet Yellen und Schatzmeisterin Lynn Malerba stehen, wie das Finanzministerium mitteilte. "Ich gebe zu: Ich habe einige Zeit damit verbracht, meine Unterschrift zu üben", sagte Yellen bei der Vorstellung der neuen Geldscheine am Donnerstag.

Erste Folgen von Doku "Harry & Meghan" verurteilen vor allem Boulevard-Presse
Zündstoff für die britische Monarchie ist von der neuen Netflix-Doku-Serie "Harry & Meghan" erwartet worden. Doch in den ersten drei Folgen des Sechsteilers, die seit Donnerstag weltweit bei dem Streamingdienst abrufbar sind, richten der britische Prinz Harry und seine Frau Meghan ihre Vorwürfe vornehmlich gegen die Boulevard-Presse. Seine Frau sei Opfer eines Medien-"Wahnsinns" gewesen, sagt Harry in der Doku.

Erste britische Münzen mit Abbild von neuem König Charles III. ausgegeben
Drei Monate nach dem Tod der britischen Königin Elizabeth II. sind die ersten Münzen mit dem Konterfei ihres Nachfolgers König Charles III. in Umlauf gekommen. Von den neuen 50-Pence-Münzen würden 4,9 Millionen Stück an die Postfilialen des Landes ausgeliefert, teilte die Münzprägeanstalt Royal Mint am Donnerstag mit.

Guterres ruft zu "Friedensvertrag mit der Natur" auf
UN-Generalsekretär António Guterres hat bei der internationalen Biodiversitätskonferenz COP15 zu einem "Friedensvertrag mit der Natur" aufgerufen. "Es ist Zeit für einen ambitionierten Biodiversitäts-Rahmen - einen wahren Friedensvertrag mit der Natur", sagte der UN-Chef am Mittwoch (Ortszeit) vor Journalisten im kanadischen Montreal. Nur so könne eine "grüne, gesunde Zukunft für alle" gewährleistet werden.

Londoner Gericht erkennt Immunität von Spaniens Ex-König bis zur Abdankung an
Der frühere spanische König Juan Carlos I. hat in seinem Kampf gegen eine Nötigungs- und Belästigungsklage seiner früheren Geliebten Corinna zu Sayn-Wittgenstein-Sayn in London einen Teilerfolg erzielt. Drei Berufungsrichter kamen am Dienstag zu dem Schluss, dass der heute 84-Jährige für seine Amtszeit als Monarch Immunität besitzt. Davon betroffen ist allerdings nicht sein Verhalten nach seiner Abdankung im Jahr 2014.

Schütze in Lady Gagas Hunderaub-Fall zu 21 Jahren Haft verurteilt
Nach dem Überfall auf den Hundesitter von US-Popstar Lady Gaga Anfang 2021 ist ein junger Mann am Montag in Los Angeles wegen versuchten Mordes zu 21 Jahren Haft verurteilt worden. Der 20-Jährige erkannte die Vorwürfe weder an, noch stritt er sie ab, was den gleichen Effekt wie ein Schuldeingeständnis hat. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft zugestimmt, weitere Anklagepunkte fallen zu lassen. Der 20-Jährige werde "für eine kaltherzige Gewalttat" zur Rechenschaft gezogen, hieß es in einer Erklärung der Staatsanwaltschaft.

Neuer brisanter Trailer zu Netflix-Serie über Harry und Meghan veröffentlicht
Ein neuer Trailer zu einer Netflix-Dokuserie über das Leben von Prinz Harry und seiner Frau Meghan sorgt für weiteren Zündstoff: In den am Montag veröffentlichten Aufnahmen bezeichnet Harry die Vorgänge am britischen Hof als "schmutziges Spiel". Es gebe eine "Hierarchie in der Familie", erklärt der Prinz. Zudem gebe es "undichte Stellen", die Geschichten an die Presse reichten.

Steinmeier zeichnet Frank Zander mit Bundesverdienstkreuz erster Klasse aus
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Montag den Musiker und Entertainer Frank Zander mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse ausgezeichnet. "Sie alle haben das Leben vieler Menschen verbessert, wärmer gestaltet", sagte Steinmeier bei der Zeremonie in Berlin an die Geehrten gerichtet. Neben Zander wurden am internationalen Tag des Ehrenamts acht Frauen und sechs Männer für ihren "herausragenden Einsatz für das Zusammenleben in Deutschland", ausgezeichnet.

Jogi Löw gedanklich immer noch nah bei der Nationalmannschaft
Rund anderthalb Jahre nach seinem Abgang als Fußball-Bundestrainer ist Joachim Löw gedanklich immer noch nah bei der Nationalmannschaft. Während der Weltmeisterschaft in Katar habe er vor den Länderspielen an die Sitzungen mit der Mannschaft, die Busfahrt zum Stadion oder die Ankunft in der Kabine gedacht, sagte Löw dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" laut einer Meldung vom Sonntag.
Pelé meldet sich aus der Klinik: "Ich bin stark und habe viel Hoffnung"
Nach sorgenvollen Berichten über seinen Gesundheitszustand hat sich der brasilianische Fußball-Star Pelé persönlich aus dem Krankenhaus zu Wort gemeldet. "Ich bin stark, habe viel Hoffnung und setzte meine Behandlung wie gewohnt fort", schrieb der 82-Jährige am Samstag auf Instagram. Zuvor hatten Berichte die Runde gemacht, dass Pelé palliativmedizinisch betreut werde.

Legendäre Edwardskrone wird für Krönung von Charles III. "umgearbeitet"
Die legendäre Edwardskrone wird für die Krönungszeremonie von Charles III. im Mai kommenden Jahres "umgearbeitet". Das Prunkstück der britischen Kronjuwelen sei dafür aus der öffentlichen Ausstellung im Tower von London genommen worden, teilte am Samstag der Buckingham-Palast mit. Die Krone war zuletzt bei der Krönung von Elizabeth II. im Jahr 1953 im Einsatz.

Kinostar Léa Seydoux steht nicht gerne im Mittelpunkt
Der französische Kinostar Léa Seydoux fühlt sich wohl damit, Alltagsmenschen zu verkörpern. "Das ist das erste Mal, dass ich eine ganz normale Frau spiele", sagte Seydoux den Funke-Zeitungen vom Samstag über ihren neuen Film "An einem schönen Morgen". In ihren vorherigen Filmen habe sie immer "eine Art Fantasie oder ein Objekt der Begierde" dargestellt, sagte sie. Verkörpert habe sie des weiteren schon "eine Alkoholikerin, eine Auftragskillerin, eine Mörderin - also ganz weit weg von normal".

Nina Hagen bereut früheren Fernseh-Eklat mit Angela Merkel
Sängerin Nina Hagen bereut ihren einstigen Talk-Show-Eklat mit der späteren Bundeskanzlerin Angela Merkel Anfang der Neunziger Jahre. "Heute tut es mir leid, dass ich geschrien habe und nicht sachlich geblieben bin", sagte die 67-Jährige der "Augsburger Allgemeinen" vom Samstag. Die Sängerin hatte sich 1992 bei einem Auftritt in der Sendung "Talk im Turm" mit der damaligen Frauenministerin Merkel harte Wortgefechte zum Thema Drogenpolitik geliefert und unter Protest die laufende Sendung verlassen.

Star-Auflauf bei Verleihung von Umweltpreis durch Prinz William in Boston
Star-Auflauf für Prinz William und seine Ehefrau Kate in Boston: Der britische Thronfolger hat in der US-Metropole einen von ihm ins Leben gerufenen Umweltpreis verliehen - und viele Prominente aus dem Showgeschäft waren dabei. Unter anderem traten die Sängerin Annie Lennox und das Schwestern-Duo Chloe x Halle bei der Veranstaltung am Freitag auf; Schauspieler Rami Malek und Fußballikone David Beckham übergaben Preise.

Im Weinstein-Prozess sind nun die Geschworenen am Zuge
Im Prozess gegen den früheren US-Filmproduzenten Harvey Weinstein sind nun die Geschworenen am Zuge. Die Jury begann am Freitag in Los Angeles mit ihren Beratungen über das Urteil, das für einen der ehemals mächtigsten Männer Hollywoods eine Haftstrafe bis ans Ende seines Lebens bedeuten könnte. In ihrem Schlussplädoyer hatte Staatsanwältin Marlene Martinez die Geschworenen am Donnerstag aufgefordert, "der Terrorherrschaft des Angeklagten ein Ende zu bereiten".

Elton John gibt in Glastonbury letztes Konzert in Großbritannien
Elton John wird der Haupt-Act des Glastonbury Festivals im kommenden Sommer sein und dort sein letztes Konzert auf britischem Boden spielen. Der Popstar und Komponist wird am Sonntag, den 25. Juni auf dem Musikfestival im Südwesten Englands auftreten, wie Emily Eavis, Mitorganisatorin und Tochter des Festival-Gründers, mitteilte.

Kanye West sorgt mit Aussagen über Hitler und die Nazis erneut für Empörung
Mit bewundernden Aussagen über Hitler und die Nazis hat der umstrittene US-Rapper Kanye West erneut für Empörung gesorgt. "Ich mag Hitler" und "ich liebe Nazis", sagte der 45-Jährige am Donnerstag in einem Interview mit dem bekannten ultrarechten Verschwörungstheoretiker Alex Jones. Kurz nach diesem Auftritt gab das rechte Online-Netzwerk Parler bekannt, dass sein geplanter Verkauf an West abgesagt wurde.

Einflussreicher Architekt Meinhard von Gerkan im Alter von 87 Jahren gestorben
Der einflussreiche deutsche Architekt Meinhard von Gerkan ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Das teilte sein Büro am Donnerstag in Hamburg mit. Von Gerkan starb demnach bereits am Mittwoch im Kreis seiner Familie, weitere Angaben dazu machte das von ihm gegründete Unternehmen nicht.

Versteigerung von Objekten der Kinowelt zugunsten der Ukraine
Ein César, ein Roboterhelm der Band Daft Punk und Catherine Deneuves Schminktasche sollen von Donnerstagabend an in Paris zugunsten der Ukraine versteigert werden. Der französische Filmemacher Michel Hazanavicius organisierte mit Hilfe des Auktionshauses Artcurial die Auktion origineller Objekte aus der Kinowelt. Der Filmemacher Jacques Audiard stiftete seinen Filmpreis César, den er 2010 für "Ein Prophet" erhalten hatte.

Prinz William und Ehefrau Kate besuchen erstmals seit acht Jahren die USA
Überschattet von Rassismus-Vorwürfen am britischen Hof haben Thronfolger Prinz William und seine Frau Kate ihren ersten Besuch in den USA seit acht Jahren begonnen. In Boston trafen der Prinz und die Prinzessin von Wales am Mittwoch Bürgermeisterin Michelle Wu und die gewählte Gouverneurin Maura Healey im Rathaus, bevor sie im Anschluss ein Basketballspiel besuchten.

Buckingham Palast entschuldigt sich nach Äußerungen zu schwarzer Aktivistin
Wegen wiederholter Fragen an eine schwarze Wohltätigkeitsaktivistin, woher sie "wirklich" komme, hat sich der Buckingham Palast für die Äußerungen eines Mitgliedes des Königlichen Haushalts entschuldigt. Die Bemerkungen seien "inakzeptabel und zutiefst bedauerlich", erklärte der Palast am Mittwoch. Die betreffende Person entschuldige sich für den entstandenen Schaden und sei von ihrem Ehrenamt zurückgetreten. Derweil trafen Thronfolger Prinz William und seine Frau Kate zu einem Besuch in Boston ein, ihre erste Reise in die USA acht Jahren.

Österreichische Schauspielerin Christiane Hörbiger stirbt im Alter von 84 Jahren
Sie war sieben Jahrzehnte auf zahlreichen Theaterbühnen, im Fernsehen und auf der Kinoleinwand zu sehen und galt als eine der beliebtesten Schauspielerinnen im deutschsprachigen Raum. Nun ist die österreichische Schauspielerin Christiane Hörbiger im Alter von 84 Jahren gestorben, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA am Mittwoch unter Berufung auf ihren Sohn Sascha Bigler berichtete. Die deutsche Kultur-Staatsministerin Claudia Roth (Grüne) würdigte Hörbiger als "großen Star des deutschen Films".